12%
8,3 Mio. *
*Grundgesamtheit:
Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
Bevölkerungsanteil:
„Gut geplante Schritte
statt große Sprünge“
Leitmotiv:
Der moderne Mainstream: Anpassungs- und Leistungsbereitschaft, Nützlichkeitsdenken, aber auch Wunsch nach Spaß und Unterhaltung; starkes Bedürfnis nach Verankerung und Zugehörigkeit; wachsende Unzufriedenheit und Verunsicherung aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung; Selbstbild als flexible Pragmatiker.
Soziodemografische Fakten im Überblick
Grundorientierung und Lebensstil
Die Angehörigen dieses Milieus sind aufgeschlossen, zielstrebig und anpassungsbereit, gut ausgebildet und gut organisiert, aber auch konventionell und bodenständig. Von „altbackenen“ Werten, Lebensstilen und Moralvorstellungen grenzt man sich aber ab. Adaptiv-Pragmatische sind nüchtern, „down to earth“, benefit- statt risikoorientiert. Von abstrakten Idealen, Ideologien und jeder Form von Extremen halten sie sich fern. Es geht darum, das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen, sich (realistische) Ziele zu setzen und diese zu erreichen.
Typisch für das Milieu ist seine pragmatische Grundhaltung und sein funktionales, utilitaristisches Denken („Was bringt mir das?“).
Adaptiv-Pragmatische streben nach einem gehobenen Lebensstandard, jedoch nicht nach übertriebenen Luxus. Eine gesunde Work-Life-Balance bzw. Vereinbarkeit von Familie und Beruf haben für das Milieu einen hohen Wert. Viele sind auf der Suche: nach Etablierung im Beruf und im Privaten, nach Halt und Orientierung im Leben, und viele haben ein starkes Regrounding-Bedürfnis: den Wunsch nach Zugehörigheit und Geborgenheit.
Typisch ist eine unvergrübelte Konsumneigung: Konsumieren bedeutet Lebensqualität. Das Geld, das man verdient, gibt man auch gerne aus; spontane Belohnungskäufe leistet man sich ohne Reue. In diesem Milieu finden sich viele Schnäppchenjäger und informierte Konsument*innen.
Adaptiv-Pragmatische sind empfänglich für modische Leitbilder, und sie greifen neue Trends schnell auf. Die Orientierung am Mainstream hat für sie nichts Negatives. Im Gegenteil: Am wohlsten fühlt man sich dort, wo viele den gleichen Geschmack teilen. Die Stilpräferenzen sind konventionell-modern.
Adaptiv-Pragmatische sind offen für Neues, insbesondere bei Medien und Technologien, adaptieren Trends — sind aber keine wirklichen Trendsetter. Verbreitet ist ein intensiver Medienkonsum und eine hohe Aktivität in sozialen Netzwerken. Das Milieu ist sehr effizient im Umgang mit den digitalen Möglichkeiten — im Beruf und in der Freizeit (häufig Digital Natives).
Das Freizeitverhalten der Adaptiv-Pragmatischen umfasst aktive, outdoor-orientierte Aktivitäten genauso wie produktive Inhome-Hobbys (kochen, backen, heimwerken), kreative Tätigkeiten (filmen/fotografieren) und Aktivitäten rund um Haus und Garten — alles gerne in der familiären Gemeinschaft oder zusammen mit Freunden.
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